Was machst du, wenn du eine liebgewonnene Aktivität aus den Augen verloren hast und den Faden endlich wieder aufnehmen willst, weil du merkst, dass dir das gut tun würde? Lies weiter, dann erfährst du meinen Tipp dazu.
Es spielte sich mal folgendes ab: ich nahm bei einer ganz tollen Meditationskollegin an einer wunderbaren Chakra-Meditation teil. Das habe ich so richtig genossen und mich super wohl damit gefühlt. Es war ein bisschen wie nach Hause kommen. Und da habe ich mich gefragt, warum ich das überhaupt so vermisst habe.
Tatsächlich leite ich zwar regelmäßig meine Kolleginnen und Kollegen aus dem Vollzeitjob – ja, den gibt’s auch noch – in Meditationen an und arbeite auch hinter den Kulissen immer an Projekten, die ich für euch vorbereite. Darüber hinaus beschränkt sich aber meine eigene Meditationspraxis zeitweise auf eine regelmäßige Einschlafmeditation. Die ist an sich wunderbar und hilft mir wirklich besser ein- und durchzuschlafen (das klappt phasenweise nämlich aus irgendwelchen Gründen nicht so gut, vielleicht liegt es am Alter), aber das war es auch schon.
Mir fehlt dann früher oder später das in-mich-schauen und das gucken, was es da gibt. Dass mir das sehr gut täte, zeigte mir seinerzeit nicht nur die Chakra-Meditation, sondern auch der Umstand, dass ich viel gereizter war als sonst und Schwierigkeiten hatte, mich zu sortieren und zu fokussieren.
Was also tun? Hier kommt mein Tipp: ich suche mir in solchen Situationen einen Anker in meinem Alltag, an den ich die Achtsamkeitsmeditation ranhängen kann. Das erleichtert mir, wieder in Fluss zu kommen, weil ich nicht immer wieder überlegen muss, wann das denn nun in meinen Tag passt. Zuerst nehme ich mir kleine Einheiten vor. Mit der Zeit dehnen die sich von ganz allein aus, weil der Wunsch danach aus mir selbst heraus kommt.
Kannst du damit was anfangen? Wie machst du das? Schreib mir dazu doch mal einen Kommentar.